Dienstag, 15. Juli 2014

Picks of the week





"Welcome to the Internet, I'll be your guide!"



Hier möchte ich euch vorstellen, was ich in den letzten Tagen in den tiefen des Internets gefunden habe. Eigentlich bin ich im Moment mehr auf der Suche nach Möbeln und Deko, allerdings kommt einem ja so einiges unter...




Ich stehe ja total auf alles worauf man persönliche Nachrichten oder auch Namen eingravieren kann. Ich weiß auch von den laaangen Marketing-Vorlesungen, dass das eigentlich nur ein Versuch ist mehr Kunden zu gewinnen und somit mehr Geld zu schäffeln - ist mir aber egal, ich find's trotzdem toll! Diese Kette, wie auch die meisten folgenden Dinge, habe ich auch gifts.com gefunden. Dort kann man nicht nur nach Geschlecht und Alter filtern, sondern auch nach Typ! Von der Sportskanone über die Businesswoman oder, wie bei mir, Hipster, gibt es alles!




Auch das ist eine ganz süße Idee, die man auch zuhause nachmachen kann: Einfach ein starkes Blatt Papier in die gewünschte Form schneiden und drauf los sticken! Das braucht sicher ein bisschen Übung, kommt aber viel besser an als die vorgedruckten Karten, die man sonst erhält.




Gefällt mir besonders gut! Wenn sie bloß nicht so teuer wären... Diese Gläser gaukeln einem ein Weinglas vor. Da bricht Tollpatschen wie mir der Hals nicht so leicht ab. ;)




Ja, ich weiß, falsche Blumen. Aber ich finde, mittlerweile sehen die ganz schön echt aus und sie halten auch substantiell länger als ihre organischen Cousins. Bei besonderen Anlässen kann man ja mal "echte" Blumen kaufen. Hier gefällt mir besonders gut der süße Mix aus nerdigem Labor-Chic à la Reagenzgläsern und süßer Romantik mit den Rosen und dem hellen Holz.




Wer eine Katze hat, der kann sich vorstellen wie der Autor auf diese Idee kam: Die Haare sind einfach ÜBERALL. Daraus allerdings Fingerpuppen zu machen, scheint mir doch ein bisschen bizarr. Naja, sowas findet man halt im Internet.



xoxo
@pianives

Montag, 30. Juni 2014

Tänzer und Student

Sicher haben sich viele von euch, genauso wie ich, schon gefragt ob man als Tänzer nur Zeit für den einen Beruf hat (oder eher Berufung). Tatsache ist, dass immer mehr professionelle und semi-professionelle Tänzer nicht nur das eine Standbein haben.

In diesem Post möchte ich euch einige 'Modelle' näher bringen, die bewährte und bekannte Tänzer bewiesen haben. Los geht's!

Die nette Alice Williamson vom Staatsballett Berlin hat nicht nur ihren eigenen Blog, sie ist auch Designerin! Alice stellt unter dem Namen 'Designed by Alice' Ballettröcke, Trikots und ganz süße Püppchen (ihre "little beings") her. Mittlerweile ist das Geschäft so groß, dass sie nicht mehr alles selber nähen kann. Ihre Stoffe sind immer außergewöhnlich und nur gaaanz kurz auf Lager - das ganze ist also ein hochexklusives Geschäft!

Deanna Pearson und Danielle Muir in Designed by Alice

Der gute Bennet Gartside wiederrum ist nicht "nur" Erster Solotänzer des Royal Ballet, sondern produziert auch nebenbei eigene Kurzfilme. Seine Produktion 'Sarah' über die Arbeitsmoral von Sarah Lamb, ebenfalls RB, habe ich bereits in diesem Post für euch gezeigt.

Sarah Lamb und Carlos Acosta
Ein eher 'kleines' Beispiel ist Madison Keesler, die zur Zeit beim English National Ballet unter Vertrag steht und für deren Nachwuchs-Award nominiert ist. In diesem Interview mit Dance Magazine spricht sie über ihre Freizeit: Schauspielkurse, Spanisch-Unterricht und Gitarre lernen.





Ich selbst studiere zur Zeit Kulturmanagement für meine 'Karriere danach', falls es denn was werden sollte mit der Karriere. ;)

xoxo
@pianives

Dienstag, 10. Juni 2014

Update: Batsheva's Gaga Dance

Wie angekündigt war ich ja letzte Woche, am Mittwoch den 4. Juni, im St. Pöltener Festspielhaus bei einer Masterclass der Batsheva Company anzutreffen. Falls ihr den Post noch nicht gesehen habt; hier lang! Ich hab mich sehr über die große Besucheranzahl gefreut!

Naharin in einem Workshop

Kurz nach elf Uhr spazierte unser Trainer Hillel Kogan in den ganz in schwarz gehaltenen Probesaal, der uns zugeordnet wurde. Kogan ist Naharins' Rehearsal Director und selbst schon seit vielen Jahren im Business. Es folgten dann 1,5 Stunden voll Gaga-Tanz, entwickelt vom Direktor selbst. Kurz ein Auszug der Beschreibung:

"Gaga challenges multi-layer tasks. 

We are aware of the connection between effort and pleasure, we are aware of the distance between our body parts, we are aware of the friction between flesh and bones, we sense the weight of our body parts, yet, our form is not shaped by gravity... we are aware of where we hold unnecessary tension, we let go only to bring life and efficient movement to where we let go . . . We are turning on the volume of listening to our body(...)"

-Ohad Naharin

Persönlich gefällt mir der Stil, der uns in der kurzen zeit näher gebracht wurde sehr, sehr gut. Die meisten Formen von zeitgenössischem Tanz, besonders die, die an österreichischen Schulen unterrichtet werden, vernachlässigen meiner Meinung nach Form und Musikalität. Ganz im Gegenteil dazu steht Gaga. Im contemporary dance wird der Fokus vor allem auf das Innere im Körper gerichtet, wodurch viele Tänzer sich so sehr "in sich" verlieren, dass sie auch den Ausdruck und die Verbindung zum Publikum verlieren. Naharin jedoch legt Wert auf das "wach sein" der Augen und des Gesichts, außerdem ist es mehr als erwünscht auch schwierige Bewegungen, so wie hohe Beine, auszuführen.

Tänzer des Semperoper Balletts in "In the middle, somewhat elevated"  (Foto: Angela Sterling)


Leider konnten wir uns keine Vorstellung der gastierenden Company mehr ansehen und auch die für denselben Tag angesetzte Probe wurde verlegt. Wir bekamen jedoch ein Ensemblemitglied zu Gesicht, ein junger Mann machte die Masterclass mit. Und somit auch schon zum nächsten Thema: Der junge Tänzer war Teil von Batsheva II, das heißt von der "jungen", "zweiten" Truppe. Ich möchte euch hier einen Artikel verlinken, in dem beschrieben wird, wie man sich in einer Junior-Company zu verhalten hat.

Abschließend: Ich werde auch nächste Saison bei den Masterclasses anzutreffen sein! Die erste wird gehostet vom Semperoper Ballett aus Dresden, wenn jemand interessiert sein sollte, schaut doch auch vorbei!

xoxo
@pianives

Dienstag, 3. Juni 2014

Finals

Jeder Student kennt dieses Problem: die viel gefürchteten "Finals" am Ende des Semesters. Wer glaubt, die Matura/das Abi wäre hart gewesen, hat offensichtlich keine Ahnung. Denn bei jeder Prüfung kommt auf den Studenten ein ähnliches Arbeitspensum zu wie damals, als man mit 18 weinerlich die Abschlussarbeiten schrieb.

Wie macht ihr das mit dem Lernen? Sicher hattet ihr auch so eine pseudo-buddhistische Lehrerin wie ich, die euch mit dem Lernen im "Alpha-Zustand" weiterhelfen wollte. Die meisten von uns sind in diesen Stunden einfach nur eingenickt, und die fand das auch noch toll ("So nimmt das Unterbewusstsein die Information am Besten auf!"). Aber auch ihr habt sicher schon herausgefunden, dass ihr zu bestimmten Uhrzeiten, mit bestimmten Techniken am erfolgreichsten die Zeit verstreichen lässt.

Die einen lernen alles auswendig, und dass die ganze Nacht lang. Und jedes Mal wenn ich solch eine Geschichte höre, frag ich mich nur: Wie? Wie entzieht man sich eine ganze Nacht lang den Ablenkungen von Youtube, TV und Co., ganz zu schweigen von der Tatsache, dass das Badezimmer ganz offensichtlich dringend geputzt werden sollte und eigentlich wollte ich ja auch noch dieses eine Rezept ausprobieren, von dem ich neulich gelesen hab.

"Wann wurdest du zum Experten für thermonukleare Astrophysik?" - "Gestern nacht."


Im Moment bekämpfe ich meine nicht vorhandene Motivation zu lernen, mit der Verfassung dieses Posts. Aber ehrlich, wie schafft ihr es, denn inneren Schweinehund auszutricksen, und schließlich doch was für die Uni zu tun?

Auf die Frage "How to motivate yourself to study" spuckt Google etwa 1,5 Millionen Ergebnisse aus. Hier hab ich für euch die tidbits meiner Suche zusammengestellt:

1) Das Prokrastinieren muss aufhören! Ja, das Wort "to procrastinate" kann man auch direkt ins Deutsche übersetzen. Die Bedeutung ist und bleibt: Schieb nichts mehr auf! Die liebe Jane von learning fundamentals spricht über ihre Erfahrung, dass das Aufschieben alles nur noch schlimmer macht. (wenn ihr mehr von ihr hören wollt, klickt hier) Sie zwang sich selbst, um ihre 11000 Wörter umfassende Arbeit zu vervollständigen, wenigstens 500 Wörter am Tag zu schreiben. Egal, wie schlecht der output im Endeffekt war. Und die Moral daraus ist: Einfach mal Anfangen, um des Anfangens willen! Wenn man erstmal die schrecklichen ersten 5 Minuten hinter sich hat, kann es nur noch voran gehen.



2) Das alles hat ein Ende. Wer das Licht am Ende des Tunnels nicht sieht, wird nie hinaus finden und für immer im Dunkeln umher staksen. Das soll ne Metapher sein für die dunkle Zeit, die wir Studenten grad durchleben müssen. Denn die Finals werden ein Ende haben, so oder so! Haltet euch vor Augen, dass die lang ersehnten Ferien kommen werden ... und wenn's sein muss dann klebt euch Bilder von Urlaubsdestinationen an die Wand. Ich glaub' ich muss kurz was ausdrucken gehen...

3) Der richtige Ort zum Lernen ist essentiell. Zuhause vor dem (noch) ausgeschalteten Fernseher am Kaffeetisch zu hocken ist vielleicht nicht die ideale Voraussetzung für eine gute Lernsession. WikiHow beschreibt gleich als ersten Punkt im "How to study" Tutorial die richtige Umgebung. Ruhig sollte es sein, genug Platz bieten um sich ausbreiten zu können und keine Ablenkungen liefern. Persönlich lerne ich zwar meistens zuhause am Schreibtisch, dennoch liegt sehr viel Wahrheit darin, dass man ausserhalb besser lernt. In einer Bibliothek oder dem Coffeeshop nebenan, ist man mehr oder weniger gesellschaftlich gezwungen zumindest beschäftigt auszusehen. Und das kann man ja auch gleich wirklich sein. Oder nicht?

4) Ziele smart setzen. Irgendwo in eurer Laufbahn als Schüler beziehungsweise Student habt ihr sicher mal von der Formel "SMART" gehört. Sie bezeichnet den richtigen Weg sich Ziele zu setzen, was wiederrum wichtig für's Lernen ist. S steht für "Spezifisch", M für "Messbar", A für"Angemessen", R für "Realistisch" und T für "Terminiert". Näheres zu dieser Formel findet ihr auf Wikipedia!

5) Denk daran, wie du am Tag der Prüfung im Saal sitzt. Dieser letzte Punkt kommt direkt von mir - denn das ist es, was mich meistens noch zu dem Extra-bisschen Büffeln pusht. Die Vorstellung, wie ich vor dem Angabezettel sitze und mich ärgere, dass ich nichts gelernt habe, ist für mich die größte Motivation.

Also, ich mach mich jetzt an die Arbeit ... denke ich.


xoxo
@pianives




Freitag, 16. Mai 2014

Ohad Naharin and Batsheva Dance Company

Die hebräische Sprache fasziniert mich wahrscheinlich seitdem ich den Film "Der Prinz von Ägypten" sah - in diesem Post geht es aber nicht um Moses und sein Geschichte, sondern um etwas weniger biblisches: Die Batsheva Dance Company.

Seit 1990 besteht das Ensemble aus (im Moment) 34 zeitgenössischen Tänzern unter Ohad Naharin.

Proben zu Sadeh21

In einem sehr treffendem Interview der britischen Zeitung "the guardian" (ich, weiß, das musste ich jetzt nicht so ankündigen, aber ich möcht auch mal seriöse klingen) spricht Naharin über das, was er dem Publikum übermitteln will, unter anderem auch über die Arbeitsethik. Das Video ist kein reines Interview, man kann auch den Probenprozess zu "Three" verfolgen. 

Hier der Link zum Video.

Für mich ist die Company wahnsinnig ausdrucksstark, und ich möchte gern ihr movement vocabulary zu dem meinen hinzufügen - und somit komme ich auch schon zum eigentlichen Grund dieses Posts!

Am 4. Juni findet nämlich eine Masterclass mit dem Junior Ensemble der Company im Festspielhaus Sankt Pölten statt. Eingeladen sind sowohl Laien als auch Profis, denn die Bewegungsqualität die Naharin schlicht "Gaga" nennt liegt jedem Menschen zu Grunde. 

Ich selbst werde versuchen dabei sein zu können, und wenn ich den einen oder anderen Leser antreffe wär das natürlich eine große Freude für mich!

Hier findet ihr den Link zur Anmeldung der Masterclass.

Wer noch mehr wissen möchte, kann natürlich auch deren eigene Homepage besuchen! Auch auf Youtube haben sie ihren eigenen Kanal

Ich weiß, ich weiß, ich überlade euch mit Links! Aber die sind gut - und kein Spam, ich versprech's, also traut euch, drauf zu klicken!

xoxo
@pianives

Montag, 12. Mai 2014

Elite Model Look

Achtung, Achtung, zukünftige Models! Wer kennt sie nicht, die Entdecker von Gisele Bündchen und Cindy Crawford - die Agentur "Elite Model Look". Die Namen, die von denen entdeckt wurden sprechen für sich; wer bei denen unter Vertrag steht hat eine ganz große Chance auf das große Glück im Modelbusiness.

Jetzt verhält es sich so, dass auch in Oberösterreich, genauer gesagt in Pasching, bald ein Casting für eben diese Agentur statt finden wird. Am 15. Mai lädt die hiesige Mall "Plus City" alle hübschen Mädchen und Burschen in ihre Hallen ein, um sich der Jury von Elite zu präsentieren.

Nähere Infos für Interessenten/Innen gibt es hier!


Einige der makellosen Gesichter, die schon unter Vertrag sind

Ich kann den "Möchtegern"-Models unter den Lesern wirklich nur empfehlen dahin zu gehen! Denn was könnt ihr schon verlieren? Und der Gewinn der winkt ist wirklich ausnehmend toll.

Wer sich das anschaut, bitte scheut euch nicht mich zu kontaktieren! Über ein Feedback würd ich mich sehr freuen.

xoxo
@pianives

Freitag, 2. Mai 2014

Major Girl Crush: Brittany Balyn

Thema girl crush. Ganz kurz gesagt, das urban dictionary beschreibt das wie folgt (um hier auch mal ein bisschen wissenschaftlichen Wind reinzupusten):

"feelings of admiration and adoration which a girl has for another girl, without wanting to shag said girl. a nonsexual attraction, usually based on veneration at some level."

Für mich ist das zur Zeit die in Los Angeles lebende Vloggerin Brittany Balyn. So wie jedes zweite hübsche Mädel auf Youtube macht sie gern Videos von sich wie sie sich schminkt, anzieht, mit ihrem Mops kuschelt ... blah, das kennen wir ja alle. Und ihr denkt euch jetzt sicher; mein Gott, jetzt kommt was total außergewöhnliches an der - aber nö. Da ist nix total außergewöhnliches. Ich möcht' euch die hübsche "Haarfarbe-wechsle-dich"-Expertin einfach ans Herz legen. Zieht euch die rein!

instagram: @balynbrittany

YouTube: Brittany Balyn's Channel


Quelle: instagram 
Quelle: instagram

xoxo
@pianives

Freitag, 18. April 2014

Schreien Sie, wenn ich zu fest bürste

Hier habt ihr, liebe Leser mal ein "Vorher - Nachher" von mir. (Bitte entschuldigt die schlechte Fotoqualität!) Heute war ich nämlich beim Friseur. Warum ich nicht "der Friseur meines Vertrauens sage? Naja, die Geschichte kennen wir doch alle, oder nicht?

VORHER

Ich nenne sie: "Das ewige Trauma der Frau mit ihren Haaren" oder "Nur gaanz wenig abschneiden bitte!"

Den eben genannten Satz, nämlich dass der liebe Herr/die Dame mit der Schere nur ein paar Millimeter von der Haarpracht abschneiden soll, denn habt ihr sicher alle schonmal ausgesprochen. Und als es dann vorbei war - nach mindestens zwei Stunden, dann habt ihr eine verzweifelte SMS an die beste Freundin geschickt: "Ich hab ne Glatze!" --- hab ich recht?

Fakt ist, jede Frau hat schonmal das ein oder andere Problemchen gehabt mit dem Coiffeur. Nun, was kann ma da tun dagegen? Das Friseurbusiness lebt wie kaum ein weiteres von "word-of-mouth" - der berühmten Mundpropaganda. Wenn der also Kunden/Innen aus dem Salon entlässt, die aussehen als wär der Hauskater mal eben die Haarpracht geknetet, wird wohl kaum jemand auf die aufmerksam werden. Kommt aber ein hübsches Mädl mit Wallemähne aus dem Salon, erregt das schon eher das Aufsehen von potenziellen Kunden. Tja, das ist Marketing für die Friseure, mögt ihr jetzt denken, aber was bringt mir das?

NACHHER

Naja, ganz einfach. Wenn ihr jemanden auf der Straße seht, die exakt den Haarton hat, den dein Friseur irgendwie nie zusammenbringen konnte, dann sprich sie an. Denn, seien wir uns ehrlich, was kann schon passieren? Im härtesten Fall hat sie sich die Haare selbst gefärbt, kann euch das Produkt empfehlen und ihr steigt nicht mit einer 100,- € Friseurrechnung aus, sondern mit einer 10,- € dm-Quittung!

Wem das zu persönlich ist, der kanns ja mal so probieren: Schwarzkopf veranstaltet jedes Jahr eine Veranstaltung, die für euch von besonderem Interesse sein könnte. Nämlich die "Austrian Hair Dressing Awards" - und dort sind eben die besten Hairdresser alle gemeinsam versammelt in einem riesigen Raum, zeigen ihre besten Kreationen her und werben so natürlich auch für neue Kunden. Wer dieses Event jetzt nicht unbedingt persönlich besuchen will oder kann, für den zahlt es sich aus mal einen Blick auf die Nominiertenliste des aktuellen, aber auch der vergangenen Jahre, zu werfen. Dort sind eben die Genies, die ihr sucht sogar nach Regionen aufgelistet. Und passt auf! Auch die "Klipp"-Friseurin vom Bahnhof hat ordentlich was aufm' Kasten. Wer zum Beispiel speziell in Linz einen neuen Coiffeur sucht, dem fällt besonders ein Name auf - oder eher ein Name in zweifacher Ausführung: Lepschi & Lepschi. (hier habt ihr den Link zur Homepage, falls ihr gleich einen Termin ausmachen wollt)

Und wer hier gerne wissen möchte, wo ich meine Haare zupfen, zerren und zerzausen lasse: Haarplus am alten Dom hat ein super-sympathisches Team und nicht nur einen Sinn für die richtige Frisur sondern auch Einrichtung.


@pianives
xoxo


Sonntag, 13. April 2014

Das Royal Ballet auf einer neuen Bühne - die Medien

Für mich hat von allen großen Ballettkompanien der Welt das Royal Ballet in London bei weitem die beste Marketing-Abteilung. Die machen dort einfach alles richtig. Ein großer Aspekt ist für mich vor allem die starke Aktivität, die die Company auf ihrem Youtube Channel zu Tage legt. Von kurzen Trailern zu den kommenden Stücken bis zu Backstage Einsichten gibt es alles. Da lohnt es sich mal nachzusehen und in ihrer schier unendlichen Playlist zu stöbern.

Melissa Hamilton beim Warm-Up auf der Bühne des ROH

Mein absolutes Lieblingsvideo ist hierbei eines vom April 2012. Da gab es eine Einschaltung die dem Royal Ballet den ganzen Tag folgte und die Proben und Morgenklasse festhielt. Dieses spezielle Video ist der morgendliche Unterricht von Gastlehrerin Olga Evreinoff, das komplette Video dauert 1:15h, es gibt aber auch ein "Best Of", welches auf 15 Minuten gekürzt wurde. Darin verfolgen wir nicht nur Mitglieder des Corps de ballet sondern auch Principal artists wie Ed Watson, Marianela Nunez und Federico Bonelli vom ersten plié bis zum letzten fouetté. Man kann ordentlich was lernen! Reinschauen lohnt sich.

Hier der Link zur kompletten Class:

https://www.youtube.com/watch?v=5EVMjnHFg-w

Hier der Link zum "Best Of" Video:

https://www.youtube.com/watch?v=6yedCccj8vI



Generell erlebt man im RB in Covent Garden eine große kreative Energie unter den Tänzern, die sich nicht bloß auf's Ballett beschränkt. So kam zum Beispiel gerade Andrej Uspenskis dritter Fotoband heraus. (hier der Link zu amazon) Dieses Mal dreht es sich um den australischen Star Steven McRae, den wir vor kurzem noch im Live Cinema Relay in "Dornröschen" an der Seite von Sarah Lamb bewundern durften. Und da wir schon von der elfenhaften Bostonerin mit der russischen Technik sprechen, auf der Homepage von RandomActs findet ihr einen Kurzfilm über ihre Arbeitsethik. Regie führte hierbei Bennet Gartside, seines Zeichens selbst Solist an demselben Theater.

Hier der Link zum Kurzfilm "Sarah":

http://randomacts.channel4.com/#/random_acts/one/845


Sarah Lamb während einer Probe

Auch die Aktivitäten ehemaliger Royal-Stars könnte für einige von euch interessant sein. Die "Ballet Boyz" Michael Nunn und Billy Trevitt waren bis vor einigen Jahren selbst in den größten Rollen zu sehen, nun haben sie ihre eigene Company gegründet. Nicht nur sind sie mit eben dieser Company wahnsinnig erfolgreich, sondern auch mit ihrer Liebe zum bewegten Bild. Kurzvideos findet man sowohl auf ihrer Homepage, als auch auf (wie vorhin bereits genannt) auf RandomActs im Genre "Dance". Außerdem haben die beiden Multitalente bereits Videos in Spielfilmlänge produziert: Unter anderem "Strictly Bolshoi" indem sie dem britischen Choreographen Christopher Wheeldon nach Moskau zum Bolschoi Ballett folgen und "The Royal Ballet in Cuba" wo wir eine ganz persönliche Einsicht auf die Tour des RB bekommen.

Ich hoffe, ich konnte den Ballettinteressierten ein paar neue Eindrücke geben! Über eure Kommentare würd ich mich sehr freuen.



@pianives
xoxo

Sonntag, 6. April 2014

Austrian Open 2014

So, ihr Lieben! Wie euch vielleicht aufgefallen ist, war über's Wochenende auf dem Blog tote Hose angesagt. Das lag daran, dass ich mich von Freitag bis Sonntag im idyllischen Klagenfurt befand. Warum der weite Weg möchtet ihr euch jetzt fragen. Die Antwort ist folgende: Es fanden die Austrian Open in Musical und Showdance statt!

Über insgesamt vier Tage bevölkerten sage und schreibe 1400 junge Tänzer die Messehalle in Klagenfurt und stellten insgesamt mehr als 600 Tänze zur Schau. Was für ein Spektakel!

Ich selbst war dabei mit einer eher kleinen Gruppe, dafür aber mit umso mehr Erfolg. Mit insgesamt 4 Pokalen verließen wir Sonntagabend die Bühne, einer davon steht jetzt bei mir im Bücherregal.

Ein kleines Exzerpt meines Solos "Kom(...)t" vom belgischen Choreographen Fabrice Jucquois eigens für mich einstudiert findet ihr auf meinem Instagram-Account @pianives oder direkt hier:





Hier habt ihr eine kleine Fotostory über die drei Tage!


Vor dem großen Tag: Die last-minute Auswahl wird getroffen: Welche Spitzenschuhe werden getragen, welche nicht? Im Bild sind Schuhe der Marken Gaynor Minden, Bloch B-Morph mit TMT-Technologie und Bloch Amélie (v.l.n.r.)


Tag 1: Excitement in der Garderobe! Gerade vom ersten Solo gekommen, jetzt noch schnell die Frisur fertig machen und ein Foto für die Fotocollage "Happy Birthday" für die Freunde zu Hause. Multi-tasking muss sein!



Tag 2: Die Ergebnisse von Tag eins sind ausgehängt! Mit einem meiner Solos schaffe ich ins Finale, das andere, Giselle (oben im Bild) fällt leider raus. Jetzt nochmal ins Kostüm und die Finalrunde tanzen, der Druck steigt!



Tag 3: Der letzte Tag, vor der Siegerehrung liegen die Nerven blank. Wie fand die Jury uns? Von acht Tänzen schaffen es fünf ins Finale. Die Bilanz des Tages: Zwei Staatsmeister und zwei dritte Plätze. Ab ins Auto und zurück nach Hause, denn am nächsten Tag gehen die Proben für das nächste große Projekt los: Cinderella!



@pianives
xoxo

Mittwoch, 2. April 2014

instaspam, zwitschern und co

Solange ich mich noch mit dem Blogdesign herumquäle (keine Angst, ich lese bereits "Blogging für Dummies und hab diese HTML-Sache bald im Griff) muss ich euch auf die altmodische Art auf meinen Instagram-Account verweisen... Der trägt den über-kreativen Namen @pianives, genauso wie mein Twitter-Account. Also da könnt ihr ruhig mal drüber surfen und auch gern mal ein Herz oder Kommentar da lassen.

Das mit den Kommentaren gilt übrigens auch für dieses Blog! Gerne seid ihr eingeladen mal ordentlich euren Senf über der Kommentarbox auszuleeren, aber ihr wisst schon - bitte auf der gesitteten Seite bleiben. Wir haben hier ja schließlich alle den Knigge gelesen!

Zum kleinen Vorgeschmack kommt hier ein Video von der Vienna Fashion Week '13...





@pianives
xoxo

Mittwoch, 26. März 2014

Flohmarkt oder Kleiderspende? Kleiderkreisel!

Habt ihr zu Hause auch so einen exorbitant kleinen Kleiderschrank mit Türen, die sich fast nicht schließen lassen? Naja um ehrlich zu sein, klein ist mein Kleiderschrank nicht gerade. Ausmisten steht aber trotzdem alle paar Monate mal auf der To-Do-List (und tatsächlich ausgemistet wird eh nur einmal im Jahr). Aber was muss denn jetzt wirklich raus und wo kommen die ausgedienten Klamotten dann hin?

Erst einmal die Frage: Warum ist es denn sinnvoll den Kleiderschrank um einige Stücke zu erleichtern? Zuerst einmal ist bei der morgendlichen Auswahl, was man nun anziehen will vor allem eines wichtig: Übersicht. Wenn da über dem Teil, dass du gerade suchst dein zehn Jahre altes Faschingskostüm hängt, wirst du das erstmal nicht so schnell finden. Außerdem sind solche Sachen, die du schon ewig nicht mehr an hattest vor allem eines, nämlich Staubfänger. Und nicht nur das, sie nehmen auch wertvollen Platz weg! Platz für dieses süße Kleid das du gerade im Ausverkauf gesehen hast ... oder diese Lederjacke ... oder ... ok, ich glaub ihr habt meinen Punkt verstanden.




Grundsätzlich kann man über das Aussortieren Romane schreiben, finde zumindest ich. Denn vom Sichten der vorhandenen Stücke bis zur Entscheidung zur tatsächlichen Trennung ist es ein weiter Weg. Daher habe ich folgende Tipps für euch, wenn ihr das Projekt angeht:


  1. Hat das Stück Löcher, aufgetrennte Nähte oder sonstige Fehler? Wenn ja, sofort weg damit. Auch wenn du dir schwörst dieses Loch bei Gelegenheit zu flicken - die Wahrscheinlichkeit dass du das wirklich tust, naja, die konvergiert jeden Tag eine Dezimalstelle näher zur Null.
  2. Wusstest du überhaupt, dass du dieses Stück hast? Ja, so ist es. Manchmal zieht man einfach ein Teil aus dem Schrank, von dem man gar nicht wusste, dass es existiert. Und dieses Unwissen hat auch einen Grund, denn in den meisten Fällen ist dir besagtes Stück schon nach dem Kauf wieder aus dem Gedächtnis entfallen. 
  3. Wie lange hast du das schon nicht mehr getragen? Ehrlich. War es vergangenen Sommer oder doch damals als deine Mutti dir noch die Strumpfhose anziehen musste? Ja, ich weiß schon, manche Teile besitzen wir nur weil es uns ein wohliges Gefühl gibt, sie im Schrank zu haben. Aber ehrlich gesagt machen sie vielleicht jemand anders mehr Freude, und du schaffst somit Platz für das potentielle nächste Lieblingsteil.
Klar gibt es Ausnahmen, was diese Fragen betrifft. Jeder hat Dinge, die einen emotionalen Wert haben. Bei mir sind das zum Beispiel das CATS-Shirt, dass ich mir gekauft habe als mein Job dort zu Ende ging, oder diese grandiose High Waist-Hotpant von meiner Tante, die ich garantiert auch meinen Kindern vererben werde (weil alles wieder in Mode kommt). Behaltet sowas in Kisten oder ähnlichem auf, denn Anziehen werdet ihr das auch nicht.

Und nun zum Punkt: Wohin mit dem Zeugs, dass den Weg aus dem Schrank nun gefunden hat? Also ich hab das so gemacht: Auf Kleiderbügel aufgehängt, Foto gemacht und ab damit auf Kleiderkreisel! Da könnt ihr auch meine aussortierten Artikel begucken, und wenn euch was gefällt - schlagt ruhig zu!

P.S.: In meinem kleinen Outlet sind auch Stücke für Herren von Welt dabei! Einfach mal reinschauen. ;)

@pianives
xoxo


Dienstag, 18. März 2014

Küsschen von Mister Griffey

Okay, heads up, wer von euch hat noch nicht von Benjamin Griffey alias Casper gehört? Wenn nicht, dann kommt mal vor hinter dem Mond und guckt als Appetizer dieses Video an:

Tourtagebuch Saarbrücken, Zürich, Wien

Ja, richtig gehört, die Band mit dem Namen bekannt aus dem Kinderfernsehen ist gerade auf Tour. Ihre Stopps in Österreich haben sie schon gemacht und die meisten Konzerte sind ausverkauft ABER die Jungs sind ja auf Festivals auch noch! Geht da hin, ey.

Warum ich euch dazu drängen will in 'ner verschwitzten Menge zu stehen, das ganze unter freiem Himmel -keine Garantie auf schönes Wetter- und 'nem Typen mit markiger Joe Cocker - Stimme zuzuhören? Dann wirds wohl Zeit mich zu outen ... ja ich bin da so ein bisschen Groupie von. Jetzt isses raus.



Warum das so ist? Nicht nur hat der eine Waahnsinns-Stimme (okay, aufgrund von falschem Screamen also ist die nicht von Natur aus so) sondern wirkt er auch unglaublich klug. Wieso das? Das fängt an bei Texten, die offensichtlich ein bisschen mehr Intellekt brauchen als die übliche Bushido-Hasstirade, und geht bis zu Interviews in denen selbst ich fast aussteige, weil der hübsche Bubi so richtig was unter seinem Käppi hat. Wer nicht überzeugt ist, guckt bitte mal in das folgende Video rein:

16 Bars interviewt Casper - die liebe Visa Vie von 16bars TV interviewt und stellt tolle Fragen MIT tollen Antworten. Ausnahmejournalimus? Man weiß es nicht.

Beim Konzert in Wien waren wir dabei, natürlich nicht ohne lange Vorausplanung des Outfits und so weiter, sind gehüpft, wie der Herr uns das gesagt hat und waren generell wie immer von der braven Sorte. Vielleicht erblickt ihr ja jemanden im Tourtagebuch. ; ) Hier noch unser verwackelter Eindruck via instagram.




So, jetzt aber ab in die Ticketbüros und kauft fleißig Karten. Ihr wisst schon, entweder physisch oder online.


xoxo @pianives

Donnerstag, 13. März 2014

Festival - Post Nummer Eins: FM4 Frequency Festival

Wie viele von euch befinde auch ich mich gerade in der zweit-spannendsten Phase des Sommerurlaubs: Die Planung. Nun ist die Auswahl an möglichen Urlaubszielen aber in unserer globalisierten Welt so groß, dass man kaum weiß in welche Richtung man sich orientieren soll. Daher teile ich alle Möglichkeiten in verschiedene Kategorien ein - zum Beispiel (wie hier) Festivals, Städtetrips, Businesstrips aka "Summer Intensives".

Wie bereits erwähnt handelt es sich beim ersten Post dieser Reihe um einen Festival-Post von dem, zumindest für mich, alt bekannten FM4 Frequency Festival in St. Pölten, Österreich. Mein erster Post handelte ja schon davon! Jetzt ist für euch vielleicht interessant, wie ich genau zu diesem Festival kam. Tatsächlich ist die nockabazi (zu Deutsch: FKK-Liebhaber) Veranstaltung mein aller-, allererstes Festival gewesen. Warum genau das? Ich würd jetzt gerne sagen es sei wegen dem großartigen Line-Up gewesen aber um ehrlich zu sein hatte ich damals keine Ahnung wer genau denn die Foo Fighters und Queens of the Stone Age seien (ganz zu schweigen davon, dass die sich den großartigen Dave Grohl teilten). Der wahre Grund war einfach nur, dass ich ein Auto zur Verfügung hatte, eine halbe Tankfüllung und eine Freundin, die sich das Getöse für jeden Preis ansehen wollte.



Und warum jetzt schon wieder dorthin fahren? Nach Jahren der Treue muss ich sagen; der dreckige Caravanparkplatz des VAZ Gelände ist mittlerweile fast zu einer zweiten (oder dritten, oder vierten?) Heimat geworden. Was ich besonders schön finde, ist, dass sich dort jeder trifft, der im österreichischen Musikbusinness was zu sagen hat, oder eben nicht. Da trifft man beim nächtlichen Nachhausewanken vom Nightpark sowohl den Straßenmusiker vom Kaff zu Hause als auch den netten Herrn Ben Griffey, weithin bekannt als Casper.

Nun aber genug des in-Erinnerung-schwelgens und zurück zur Gegenwart: Wie sieht es denn jetzt wirklich aus mit Line-Up, Kartenpreisen und dem ganzen Gedöns?

Das Line-Up? Meh. Dieses Jahr erinnern die Zeilen, die sonst "Tenacious D" und "Placebo" archivierten (okay, Placebo kommen dieses Jahr wieder, aber nur als Entschuldigung für die Last-Minute-Absage 2013) zeigen jetzt eher primär kommerziell als für ihre Musik bekannte Namen. Dabei spreche ich vom Kritikpunkt der Frequency-Community Nummer eins: Macklemore und Ryan Lewis. Die Aufschreie wurden laut, das würde das falsche Publikum anziehen, FM4 würde sich eher als Kronehit (das österreichische Radioequivalent zur Bild-Zeitung) vermarkten und so weiter... Für mich eine sehr vertretbare Meinung was der allgemeine Konsens da so von sich gibt. Die einzigen Lichtblicke, die noch an frühere Zeiten erinnern, bleiben eher im Nachtlicht-Bereich, als zu scheinen wie die Sterne, die man sich erwartet hat: Bastille, Satellite Stories, Marteria und Fritz Kalkbrenner gehören zu diesen.



Und die Kartenpreise? Die sind dieses Jahr noch dazu erhöht worden ... und die Hater schreien natürlich: "Alles wegen Macklemore!"

Gedöns? Kein Gedöns, der jährliche Familienbesuch muss wohl sein. Wir hoffen auf keine blutigen Nasen und 'ne schöne Zeit.

xoxo @pianives